Programm 2012

Für die Senatswahl am 3.7.2012

1. Bildungspolitik

Wir setzen uns für eine transparente Vergabe der Qualitätssicherungsmittel ein und fordern, dass diese ausschließlich zur Verbesserung der Lehre verwendet werden. Die GHG ist gegen die Anwesenheitspflicht; der Zwang zum Zeitabsitzen in Veranstaltungen verhindert eine kritische Auseinandersetzung mit dem behandelten Stoff. Studierende müssen mehr zu eigenständigem Arbeiten ermuntert werden – nicht zu Bulimielernen am Ende jedes Semesters. Verstärkt muss sich die Universität auch aktuellen sozialen und ökologischen Themen widmen. Wir fordern eine stärker an der Nachhaltigkeit orientierte Lehre und Forschung. weitere Informationen

2. Demokratie

Die GHG begrüßt die Einführung einer Verfassten Studierendenschaft (VS) und ruft alle Studierenden dazu auf, die VS gemeinsam zu gestalten. Wir vertreten das Modell eines Studierendenrats, da dieser alle aktiven Fachschaften und Hochschulgruppen gleichermaßen einbezieht. In den Gremien der Universität muss Transparenz realisiert werden. Wir erteilen der bisherigen Hinterzimmerpolitik eine klare Absage und fordern, dass in Fragen der Lehre keine Entscheidung gegen die Stimme der Studierenden möglich sein darf. weitere Informationen

3. Studienqualität

Interdisziplinäres, individuelles und gleichberechtigtes Lernen muss an unserer Universität stärker gefördert werden. Hierzu ist es unabdinglich, die alten Stereotypen von Männer- und Frauenfächern endlich zu überwinden und Akademikerinnen verstärkt zum Verbleib an der Universität zu ermuntern. Wir setzen uns für die konsequente Umsetzung der Barrierefreiheit in allen Gebäuden und Veranstaltungen ein. Für die GHG bedeutet Studienqualität außerdem, dass überfüllte Seminare endlich der Vergangenheit angehören. Um die Interdisziplinarität zu fördern, muss es leichter sein, fachfremde Leistungen im eigenen Studiengang anrechnen zu können. weitere Informationen

4. Ökologie

Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit müssen einen zentralen Stellenwert im universitären Alltag einnehmen. Wir setzen uns dafür ein, dass sich unsere Universität zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung bekennt und endlich auf 100% Ökostrom umstellt. Auch fordern wir eine Bestückung aller Kopierer mit umweltschonendem Recyclingpapier. Wir treten für eine Ausweitung des Angebots an biologischen, saisonalen und regionalen Produkten in den Mensen ein. weitere Informationen

5. Mobilität

Busse und Bahnen sind notorisch überfüllt und fahren insbesondere abends nur noch selten. Fahrradfahren ist an vielen Stellen Heidelbergs gefährlich. Das muss sich ändern! Das Semesterticket ist viel zu teuer und für viele Studierende unpraktikabel. Wir fordern daher eine Abstimmung unter allen Studierenden über die künftige Ausgestaltung des Tickets. weitere Informationen

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